Dienstag, 8. November 2016

Gut behütet - spanischer Herrenhut 16 Jhd.

Liebe Leser meines BLOG´s,

zu einem guten Gewand, gehört auch ein passender Hut. Auch wenn ich keinerlei Erfahrungen im Hutbau habe, war es die Neugier, dass Handwerk einfach mal auszuprobieren. Sicher würde ein professioneller Hutmacher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...aber eines kann ich sicher sagen. Es war etwas kniffelig aber es hat geklappt.

Auch wenn es semi-professional Hutbau ist, habe ich meine Arbeitsschritte mal festgehalten und lasse euch heute daran teilhaben.

Eure Freyja

Die Tracht der Herren zum Ende der Renaissance 

Bildquelle: http://altevolkstrachten.de/tag/spanische-hoftracht/


Heinricht IV Bildquelle: http://www.fashionhistory.ch/
Da ich mich auch mit der Fertigung der Gewandung des Herren in der Zeit der Renaissance beschäftige, wollte ich einen Charakteristischen Hut für diese Männertracht anfertigen. So entschied ich mich für einen charakteristischen Hut, der am Ende der Renaissance, in der Zeit der Gegenreform zwischen 1500 und 1540 am spanischen Habsburger Kaiserhof, getragen wurde.

Die Männertracht hat etwas von einem Gansbauch und einer Pluderhose, mit Strumpfhosen und Schnallenschuhen getragen. Am Hals trug man eine Halskrause, die oft sehr hübsch verziert war. Dabei war die Kopfbedeckung dem Kleiderschnitt der Männer nachempfunden.





Noch eine wichtige Ergänzung: Mir geht es beim o.g. Hutbau nicht um historische Korrektheit, sondern darum ein gutes und stimmiges Gesamtergebnis zu erzielen. Daher arbeite ich ausschließlich mit modernen Mitteln. 

Materialien zum Hutbau


- Hutmacher Steifleinen
- Packpapier für die Schnittmuster  (Stifte und Lineal)
- Stoffe für den Hut innen und außen sowie Schrägband
- Bügeleisen
- Zickzack-Schere, Heißkleber (besser ist spezieller Textilkleber), Garne, Nadeln, Maßband, Schneiderkreide, usw.
- diverserse Borten oder Verzierungen (Federschmuck, etc.)
(vielleicht die ein oder andere helfende Hand)






Anfertigung eines Hut-Schnittmusters


1. Grundlage für die Anfertigung ist der Umfang des zu behütenden Kopfes + 1 cm Zugabe. Die Messung erfolgt  oberhalb der Ohren über die Mitte der Stirn. 


2. Die Schnittmuster sind nicht schwer und dafür man durchaus Freihand zeichnen.

Hutkrone

- für die Hutkrone einen Streifen schneiden (ähnlich der geometrischen Hyperbel)

- der untere Rand entspricht deinem Kopfumfang + 1,5 cm (Nahtzugabe) der obere Rand wird dann die Maßgabe für den Deckel

Kronendach
- Das Kronendach des Hutes richtet sich nach dem oberen Streifen des Hutaufbaus...
- das ist der Umfang + 1 cm 


Hutkrempe







- die Hutkrempe Hutkrempe ist der Teil des Hutes, der vom Kopf seitlich absteht und an der Unterkante der Hutkrone ansetzt.
- Sie läuft komplett um den Kronenteil des Hutes herum und können unterschiedlich breit sein. (ich habe mich für 4 cm Breite entschieden)
- der mit Pfeilen markierte Bereich ist der tatsächlich gemessene Kopfumfang ohne Nahtzugabe!!!
- eine gestrichelte Hilfslinie (ca. 1 cm umlaufend) markiert den Bereich den ich ausschneide


 

 

 

Fertigung der Hutkrone 


Zunächst müssen die Schnittmuster auf das Hutmacher-Steifleinen übertragen werden.

Futterstoff für den Innenraum des Hutes.

Das der Hut innen auch einen sauberen Eindruck macht sollte man die Hutkrone und das Hutdach mit einem Futterstoff umziehen. Tipp. wenn ihr die Hutkrone mit Futterstoff umzieht muss der untere Rand offen bleiben. 

Für meine Domumentation habe ich die Hutkrone hier nicht mit Futterstoff umzuzogen.

Hutkrone zusammensetzen


Dann wird die Hutkrone einmal mit Futterstoff bezogen und zusammengenäht, so dass sich die Enden ca 0,5 cm überlappen.

Tipp: Die Hutkrone sollte noch locker auf dem Kopf sitzen, um am Ende nicht zu eng zu werden.


fertige Hutkrone
Das Kronendach einmal ringsherum 1cm einschneiden (siehe Bild) Dann wird das Kronendach auf die Hutkrone aufgelegt. Hier kann es passieren, dass man mal etwas Hilfe benötigt...für das Halten oder man baut sich eine Vorrichtung, die den Hut entsprechend hält und vorallem auch in Form hält. Die Form der Hutkrone kann man nun selbst bestimmen. Bitte bedenkt, dass die natürliche Form des Kopfes kein Kreis ist. Der Hut darf/muss also ein sog. geometrische Ellipse bilden.


Das Kronendach wird nun vorsichtig (Verbrennungsgefahr) mit dem Heißkleber an der Hutkrone befestigt. Dies kann man auch mit wenigen groben Stichen nähen, wenn man nicht mit Kleber arbeiten möchte.

Hutkrone mit Obermaterial beziehen

Ist die Hutkrone soweit wie oben gezeigt fertig, kann man das Hutobermaterial darauf befestigen.

Der Schnitt des Obermaterials ist ein großzügiger Kreis. Das Maß richtet sich nach der Mitte der Krone bis 1 cm unter den Rand des Hutes.



Das Obermaterial wird über die Krone gelegt und oben mit Nadeln befestigt, damit es nicht verrutscht um nachher die Falten des Hutes zu ordnen.

Die Falten des Hutes nach eigenem Gefühl anstecken und auf der Rückseite mit wenigen Stichen fixieren. Wenn man ein Innenfutter hat sollte man darauf achten, dass dieses mit dem Oberstoff so verbunden wird, dass man keine unschönen Nahtränder sieht. Also hier ist etwas Geschick gefragt, um dass der Innenstoff sauber mit dem Obermaterial verbunden ist, die Falten halten und die Nähte nicht auf der Außenseite des Hutes sichtbar werden. 



Falten stecken



Ist alles befestigt können die Nadeln entfernt werden und wir können mit der Hutkrempe weitermachen. 

Fertigung der Hutkrempe

 

Zuschnitt Steifleinen

Zuschnitt der Hutkrempe auf dem Hutmachersteifleinen.(ohne Nahtzugabe außen, innen bleibt 1 cm als Innenring stehen)

Zuschnitt Oberstoff

Zuschnitt der Krempe für den Bezug aus feinem Oberstoff  (2 x zzgl. 1 cm Nahtzugabe außen)

Der Zuschnitt wird außen einmal (auf Links) umnäht, dass eine saubere Kante entsteht. Überflüssige Nahtüberstände sauber abschneiden und den inneren Kreis ausschneiden.


   

Zuschnitt des Hut-Umfang 

Der innere Kreis wird so ausgeschnitten, dass er auf den Umfang der Hutkrone passt 1 cm Stoffzugabe...


- Krempe wird einmal umgestülpt und das Steifleinen eingelegt. Bügeln ist hier wichtig 

Tipp: Den Oberstoff immer mit einer ZickZack-Schere zuschneiden, damit er sich beim Umstülpen besser legt.

Befestigen der Krempe an der Hutkrone

Ist die Krempe gebügelt und bezogen folgt das Einschneiden der Krempe im inneren Bereich. Auf dem Bild markiert der Kreidestrich die Form der Hutkrone, wo sie sitzen wird. Es ist wichtig, nicht zu weit einzuschneiden.












Die Hutkrone wird nach dem Einschneiden auf die Krempe geschoben.



Zum befestigen der Krempe (innen) nehme ich auch wieder Heißkleber und eine helfende Hand zum halten. Dannach wird der Innenstoff hübsch angelegt und sauber vernäht und ein kleines Schrägband im inneren befestigt.

Ein Schrägband im Innenring des Hutes deckt störende Nähte ab und soll den Sitz etwas angenehmer mache. 

Zum befestigen der Außenseite sind es dann nur noch wenige Arbeitsschritte, wenn die Krempe erstmal fest sitzt.

Bitte vorsichtig arbeiten und den Hut auch immer mal wieder aufprobieren.

 
Die Hutkrempe wird zum Schluss auch von oben auber vernäht, so dass die Nähte kaum sichtbar sind. 
















 Bügeln nicht vergessen!!!


















 

Verzierungen 

 


Hier eignen sich Borten, Perlen, Bänder oder auch Federn. Ich habe mich für eine kleine Brosche entschieden, die Wahlweise auch mit Federschmuck verziert getragen werden kann.

Des Weiteren geben Metallborten von Omas Fundus dem Hut noch etwas Pepp und decken ungeliebte Maschinennähte ab. 







Gut behütet sind nun die Köpfe der edel gekleideten Herren! 

Bild von Sven Stübler

Freitag, 4. November 2016

Der Neubeginn im Rollenspielprojekt einer Gräfin in der "Reychsmark"

Zeit für ein Rollenspiel!


Die Zeit vergeht wie im Flug und so entwickelt man sich mit dem Hobby auch stets weiter. Mir macht es Spaß, die von mir gefertigte Vielfalt an Gewändern, zu präsentieren und in diesen - für eine begrenzte Zeit - eine Funktion oder darstellerisch passende Rolle einzunehmen.

Foto von Pia (Eine Szene vom Turney der Südlande mit dem Herrn Carpentas)

 
Dies kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise passieren. Einerseits besuchte ich bereits den bekannten Aschenbrödelball im Schloss Moritzburg b. Dresden, andererseits präsentierte ich mich auf diversen historischen Veranstaltungen als sog. Walking Act.


Doch all diese Begebenheiten sind nichts gegen ein Erlebnis ein LiveActionRoleplay (Larp) aktiv mitzuwirken und sich in eine komplette Darstellung auszustatten. Dabei kommt es nicht auf historische Korrektheit an, sondern jeder legt seine eigenen Maßstäbe an Darstellung.

Die Motivation

Meine persönliche Motivation ist, neben den aufwendigen Gewandungen, ein weitgehend stimmiges Gesamtbild einer feinen Dame in der Zeit der Renaissance darzustellen und diese in eigener Interpretation auszuleben. Aus diesem Grund habe ich mich auch um eine entsprechende Unterbringung kümmern müssen, wenn ich mich auf Reisen begebe. So beräue ich in keinem Fall die Ausgaben für ein Speichenradzelt in entsprechender Größe getätigt zu haben.
Bild von Pia

ein Werk, welches Lou für mich anfertigte
Darüber hinaus sind diverse Bastelleien, die meine Darstellung ummalen und notwendig sind, um meinen Chary auszustatten und für ein Rollenspiel fit zu machen. Hierzu gehören auch hinreichend Schmuck, Einrichtungsgegenstände, eine fahrende Küche und handgezeichnete Urkunden.















Der Charakter "Gräfin"



Es geht nicht nur darum "Schön" auszusehen, sondern einer Figur ein fiktives Leben zu geben. Dabei ist ihre Herkunft zu bestimmen, ihr Eigenschaften zuzuschreiben, ihre Vergangenheit ein wenig zu definieren und ihre Motivation für die Zukunft zu bestimmen.
 
So beanspruche ich nun ein Stückchen umspieltes Land für meine Darstellung im Rollenspielprojekt der Reychsmark. Die recht gut gestellte Dame, nennt sich Sophie Louanné de Mercier und ist die Gräfin von Mylae in der Reychsmark. Wie der Name des Landes schon fast ausdrückt, zeigt die Dame ihren Reichtum gern nach Außen und betrachtet die Öffentlichkeit als eine Bühne des noblen Lebens in einer ebenso gut gestellten Gesellschaft. Meinem Charakter (Chary) habe ich natürlich ein paar wohlwollende und gute Eigenschaften mitgegeben. Sie ist nicht nur gutmütig, sondern versteht ihr Amt als Schützerin und Mehrerin gut zu pflegen.

Sie versteht sich auch als neue Generation in ihrem Amt und hegt Bestrebungen alte Regeln aufzubrechen. Sie ist eine Beführworterin des Fortschrittes.

Bleibt abzuwarten, ob mein Konzept aufgehen wird und ob die Dame sich nicht in ihren eigenen Vorstellungen widerspricht. Es hat also einen ganz persönlichen Reiz, sich selbst in eine Rolle hineinzubegeben, die man auch selbst für sich erwählt hat.


Gleichgesinnte

Ich habe das große Glück, in meinem Freundeskreis eine ganze Reihe von Gleichgesinnten gefunden zu haben, die dazu Lust und Zeit hatten, selbiges mit mir gemeinsam zu erschaffen.

Foto von Pia  (Abendliche Tafeley)


Das Rollenspielprojekt der Reychsmark


Auf einer öffentlichen Seite haben wir uns gemeinsam als eine Community eingerichtet und ein kleines, aber feines Larp-Land für uns erschaffen.




In diesem Rollenspielland findet jeder Platz, der Lust und Laune hat, sich im historischen Larp auszuprobieren. So ist auch jeder neue Spieler herzlich Willkommen, der das Rollenspiel bereichern möchte. Hierfür kann man uns jederzeit gerne kontaktieren. 
 

Wo leben wir unser Hobby aus?

Es gibt einige schöne und empfehlenswerte Veranstaltungen in denen sich Gleichgesinnte treffen und Rollenspiel aktiv leben. Oftmals sind diese Veranstaltungen sehr aufwendig ausgestaltet. So sieht man die Gräfin nun ab und an auf richtigen Ritter-Turnieren, Ballveranstaltungen oder anderen höfischen LARP-Veranstaltungen in ganz Deutschland.

Bild von Sven Stübler





Donnerstag, 18. Juni 2015

Grubenbrand - Gebrauchskeramik im frühmittelalterlichen Brennverfahren -

Freilichtmuseum Ribe

Keramik überdauert Jahrtausende!

Sie werden zu Hauf gefunden, als Hinterlassenschaften vergangener Zeiteppochen. Keramik vergeht nicht. 




Wir sehen nicht nur irgendwelche Gebrauchskeramik, sondern oft auch geschmückte und kunstvoll verzierte Gefäße, welche in allen Bereichen des Alltagslebens genutzt worden sind. Neben zahlreichen Scherben, die wie ein Puzzel zusammengesetzt werden müssen, um zu erkennen, was es einmal gewesen sein könnte, finden sich auch ganz oft Kultgefäße und Urnen in Gräberfeldern, die erstaunlich gut erhalten sind.

Freilichtmuseum Ribe
Im frühen Mittelalter findet man eine Vielzahl von Formen und Verzierungen. Becher, Kannen und Krüge fand man mit eingeritzte Muster, Stempel-verzierungen, Buckel und Dellen. Manche Gefäße wurden geglättet und poliert, bis sie glänzten. Gebrauchskeramik, wie Töpfe wurden auch oft einfach belassen. Kultgefäße oder hochwertige Handelsware wurden sogar mit silber verziert. 


Über die Keramik in den Zeiteppochen kann man viel Literatur darüber finden, in welchem Jahrhundert und in welcher Gegend etwas typisch war. Keramik sagt uns auch viel darüber, wie die Handelswege damalig verliefen. 

Um Keramik stabil und haltbar zu machen, muss sie durchs Feuer gehen.

Anhand der Funde konnte man Rückschlüsse ziehen, wie die Keramik durchs Feuer gegangen ist. Spuren von Asche und andere Einschlüsse an Gefäßen geben Aufschluss, dass eines der Brennverfahren im offenen Feuer, als sog. Grubenbrand, erfolgt sein muss.
 

Wir haben in unserer Sippe und Freunden das Experiment des Grubenbrands erfolgreich durchgeführt und möchten Euch heute daran teilhaben lassen. 


1. Arbeitsschritt: Gefäße müssen geformt werden


Auch wenn es die Töpferscheibe bereits gab, haben wir uns - wegen unserer örtlichen Darstellung - dazu entschieden, keine zu verwenden und unsere Gefäße "aus dem Vollen zu treiben" und/oder mit der Platten- und Wulsttechnik (bei uns auch Wursttechnik genannt) langsam so aufzubauen, dass ein Gefäß entsteht. 


Auch das will geübt sein...wir haben uns hier einfach im Vorfeld mal professionelle Hilfe bei einer Töpfermeisterin gesucht. 
Töpferkurs bei einer Meisterin

Das Töpfergut muss nun noch etwas ruhen und trocknen, um überhaupt für den Grubenbrand infrage zu kommen.

2) Grube ausheben 
- die Größe der Grube richtet sich nach der Masse der zu brennenden Keramik
 - Grasnarbe ausstechen und gut aufbewahren
- Grube sollte mind. 80 cm tief sein


3) Glutbett in der Grube
- Grube befeuern, so dass ein gleichmäßiges Glutbett entsteht
- Verwendung von Hartholz (Buchenholz) wird empfohlen




- Gefäße an den Rand der Grube platzieren, so dass diese sich langsam erwärmen










4) Gefäße in die Grube stellen

- wenn das Glutbett langsam heruntergebrannt ist und man mit der Hand in einem Abstand zum Glutbett halten kann, ist es soweit. 



- Gefäße vorbereitend mit Sägespänen befüllen
- Mit Hartholz einen kleinen Abstandhalter zum Glutbett einbasteln

- Gefäße in guten Abstand zueinander in die Grube geben


 
- Zwischenräume mit Spänen und kleinen Holzscheiten auffüllen




5) Brennvorgang

- Keramik mit Holzspänen und kleinen Scheiten voll bedecken
- sobald das Feuer hochheizt, sollte die Grube verschlossen werden (einen kleinen Lüftungskanal sollte man für die kontrollierte Zufuhr von Sauerstoff einkalkulieren)
 
 
- Grasnarben darauf legen (im Inneren schwehlt der Brand)







Achtung! Es darf nicht zu viel Sauerstoff in die Grube geraten. Da das Erdreich nachgibt, können sich immer wieder Risse auftun, die dann mit Erde aufgeschüttet werden müssen!  


6) Zeit braucht´s




- am dritten Tag hat sich die Grube beruhigt und das Erdreich ist so warm, dass man mit der bloßen Hand graben kann. 



 
- langsam haben wir die Grube geöffnet und die Gefäße langsam ausgegraben






Achtung! Die Gefäße könnten heiß sein, achtet darauf, dass sie sich langsam abkühlen. 







7) Ergebnis unseres Sippen-Experiment´s

Bei uns ist das Experiment mit 7 zerbrochenen und 33 erhaltenen Stücken geglückt. 






Es empfielt sich, genau zu notieren, wieviele Stücke man in die Grube zum brennen gegeben hat. Die Prozedere des Ausgrabens ähnelt einer archeologischen Ausgrabung, man weiß nie, ob man alle Stücke gefunden hat.


Des Weiteren sollte man beim Ausgraben auch daran denken, dass in dieser Grube feinste Holzkohle hergestellt wurde. Diese kann man aufbewahren und für andere Handwerke sehr gut verwenden.